5 Merkmale einer seriösen Tiervermittlung

So erkennt man seriöse Tierschutzvereine

Auf der Suche nach dem Tierschutztier fürs Leben? Das ist super! Doch bevor es hier ernst werden kann, ist auch die Wahl des Tierschutzvereins wichtig: Denn hier gibt es leider einige schwarze Schafe, die zwar damit werben, dass sie Tiere von der Straße und aus dem Ausland retten – im Grunde aber Betrüger sind. Keine Angst, das ist kein Grund, doch auf den Hund oder die Katze aus dem Tierschutz zu verzichten. Denn wer aufmerksam ist, der erkennt einen seriösen Verein.

Wir haben 5 Merkmale einer seriösen Tiervermittlung gesammelt!

1. Fragen werden kompetent beantwortet

Seriöse Tierschutzvereine, Tierheime oder Organisationen sind telefonisch und per Mail erreichbar. Fragen werden möglichst kompetent beantwortet – zum Beispiel zum Transport, der Gesundheit und der Herkunft der Tiere. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich Zeit, alles in Ruhe zu besprechen, bevor es wirklich ernst wird. Bei Vermittlungen aus dem Ausland werden auch Partnertierheime offen kommuniziert. Transparenz ist das A und O!

So erkennt man seriöse Tierschutzvereine

Auf der Suche nach dem Tierschutztier fürs Leben? Das ist super! Doch bevor es hier ernst werden kann, ist auch die Wahl des Tierschutzvereins wichtig: Denn hier gibt es leider einige schwarze Schafe, die zwar damit werben, dass sie Tiere von der Straße und aus dem Ausland retten – im Grunde aber Betrüger sind. Keine Angst, das ist kein Grund, doch auf den Hund oder die Katze aus dem Tierschutz zu verzichten. Denn wer aufmerksam ist, der erkennt einen seriösen Verein.

Wir haben 5 Merkmale einer seriösen Tiervermittlung gesammelt!

1. Fragen werden kompetent beantwortet

Seriöse Tierschutzvereine, Tierheime oder Organisationen sind telefonisch und per Mail erreichbar. Fragen werden möglichst kompetent beantwortet – zum Beispiel zum Transport, der Gesundheit und der Herkunft der Tiere. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich Zeit, alles in Ruhe zu besprechen, bevor es wirklich ernst wird. Bei Vermittlungen aus dem Ausland werden auch Partnertierheime offen kommuniziert. Transparenz ist das A und O!

Außerdem wird es auch einige Fragen zu den eigenen Lebensumständen geben: Oft werden diese in einem Kennenlerngespräch sowie in einem Interessentenbogen geklärt und besprochen. Denn Zwei- und Vierbeiner sollen ja am Ende perfekt passen.

2. Es gibt Vorgespräche und Besuche

Bei einer seriösen Tiervermittlung gibt es neben den Vorgesprächen auch einen Besuch bei Ihnen daheim. Tierschutzvereine und Organisationen wollen wissen, wo der Hund oder die Katze hin vermittelt wird. Passt das Zuhause für das jeweilige Tier, kann es weitergehen: Die Übergabe wird vertraglich und gegen eine Schutzgebühr geregelt. Es gibt eine Art Probephase, die schließlich mit einem letzten Besuch einer Vertreterin oder eines Vertreters des Vereins endet. So wird sichergestellt, dass es das Tier wirklich gut hat im neuen Zuhause.

3. Ein erstes Kennenlernen

Bei der Vermittlung eines Hundes oder einer Katze geben seriöse Vereine die Möglichkeit, das Tier vorher kennenzulernen. Ein niedliches Foto aus dem Internet sollte niemals die Grundlage für eine Adoption sein. Das Kennenlernen dient, um gemeinsam Zeit zu verbringen, Gassi zu gehen und beispielsweise die Pflegestelle auszufragen, was den Charakter des Tieres angeht.

4. Papiere, Chip und Impfungen sind vorhanden

Damit Tiere in der EU aus- und einreisen dürfen, müssen sie einen gültigen EU-Heimtierausweis, einen Microchip mit Identifikationsnummer, Impfungen sowie eine Wurmkur sowie bei Bedarf eine Parasitenbehandlung mitbringen. Das soll sicherstellen, dass ansteckende Infektionskrankheiten nicht in Umlauf geraten und die adoptierte Fellnase wirklich gesund ist.

Bei seriösen Vereinen und Organisationen ist all das selbstverständlich: Sie arbeiten eng mit Tierärztinnen und Tierärzten zusammen und achten auf die Gesundheit der Tiere. Nur wer gesund genug ist, wird auch vermittelt.

5. Augen auf bei Welpen

Niedliche Welpenfotos verleiten schnell dazu, sich zu verlieben. Doch besonders hier sollte man vor einer möglichen Adoption die vermittelnde Organisation genau unter die Lupe nehmen. Denn Welpen dürfen nach dem Tierschutzgesetz erst ab der 15. Woche ausreisen und frühestens im Alter von 8 Wochen von ihrer Mutter getrennt werden.

Die Ausreiseregelung basiert auf der Tollwutimpfung: Diese darf nämlich frühestens ab der 12. Lebenswoche verabreicht werden und bildet innerhalb von 21 Tagen ihre Wirksamkeit aus. Daraus ergeben sich die 15 Wochen.

Aufmerksamkeit lohnt sich

Wer bedacht und aufmerksam bei der Suche nach dem perfekten Hund oder der perfekten Katze aus dem Tierschutz vorgeht, der wird Betrügern nicht auf dem Leim gehen – und Betrüger nicht unwissentlich unterstützen. Nehmen Sie sich auf jeden Fall genug Zeit.

Generell kann natürlich auch immer das örtliche Tierheim um Hilfe gebeten werden: Oft haben diese Partnertierheime und können Auskunft geben über Seriosität und Glaubwürdigkeit anderer Vereine.

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