Was ist das passende Futter für meinen Tierschutzhund?

Was ist das passende Futter für meinen Tierschutzhund?

Wenn der Hund aus dem Tierschutz einzieht, merken wir Zweibeiner schnell, wie sich ganz neue Fragen in unsere Gedanken schleichen: Wie biete ich meinem neuen vierbeinigen Mitbewohner das bestmögliche Leben? Und welches Hundefutter sollte in seinem Napf landen?

Um diese Frage dreht sich der neue JOSI Beitrag: Was ist das passende Futter für meinen Tierschutzhund? Wir wollen einen kleinen Überblick über die verschiedenen Fütterungsformen geben und bei der Entscheidung helfen.

Trockenfutter, Nassfutter oder doch lieber BARF?

Worüber sich nicht nur unsere Vierbeiner daheim freuen, sondern auch die Tiere in den Tierheimen: Futter! Dabei ist es wichtig, keine bereits geöffneten Futtersäcke abzugeben, sondern bestenfalls neu gekaufte – um eventuellen Gefahren vorzubeugen, nehmen Tierheime selten geöffnete Verpackungen an. Wer jedoch beim Shoppen für den eigenen Hund oder die Katze ein paar Säcke mehr einkauft, kann diese dem nächsten Tierheim spenden. Gern gesehen sind auch Sachspenden wie Spielzeug und Betten, Decken und Handtücher.

Was ist das passende Futter für meinen Tierschutzhund?

Wenn der Hund aus dem Tierschutz einzieht, merken wir Zweibeiner schnell, wie sich ganz neue Fragen in unsere Gedanken schleichen: Wie biete ich meinem neuen vierbeinigen Mitbewohner das bestmögliche Leben? Und welches Hundefutter sollte in seinem Napf landen?

Um diese Frage dreht sich der neue JOSI Beitrag: Was ist das passende Futter für meinen Tierschutzhund? Wir wollen einen kleinen Überblick über die verschiedenen Fütterungsformen geben und bei der Entscheidung helfen.

Trockenfutter, Nassfutter oder doch lieber BARF?

Worüber sich nicht nur unsere Vierbeiner daheim freuen, sondern auch die Tiere in den Tierheimen: Futter! Dabei ist es wichtig, keine bereits geöffneten Futtersäcke abzugeben, sondern bestenfalls neu gekaufte – um eventuellen Gefahren vorzubeugen, nehmen Tierheime selten geöffnete Verpackungen an. Wer jedoch beim Shoppen für den eigenen Hund oder die Katze ein paar Säcke mehr einkauft, kann diese dem nächsten Tierheim spenden. Gern gesehen sind auch Sachspenden wie Spielzeug und Betten, Decken und Handtücher.

Ein Tipp: Ein Tipp: Viele Tierschutzvereine und Tierheime veranstalten Feste und Flohmärkte, bei denen man spenden kann und mehr über die tägliche gute Arbeit lernt. Ein Besuch lohnt sich ganz bestimmt.

Trockenfutter für Hunde:

Trockenfutter wird in sogenannten Kroketten gefüttert – und enthält ganz dem Namen entsprechend nur etwa 10 % Wasser. Das macht es weniger saftig als Nassfutter, was für mäkelige Hunde manchmal ein Ausschusskriterium ist. Aufgrund der geringen Wassermenge ist das Bereitstellen von Wasser vor allem bei dieser Fütterungsform sehr wichtig. Der Vorteil ist die einfache Portionierung – auf der Verpackung steht, bei welcher Größe des Hundes welche Ration täglich gefüttert werden sollte. Dank der großen Auswahl an hochwertigem Trockenfutter ist für jeden Anspruch etwas dabei. Und da die Kroketten schön knackig sind, tut der Hund auch noch etwas für seine Zahnhygiene.

Nassfutter für Hunde:

Nassfutter ist, wie der Name bereits sagt … nass. Das macht seine Konsistenz besonders schmackhaft und viele Hunde lieben die saftigen Bröckchen. Praktisch ist, dass die Fellnase dank des hohen Wassergehalts im Nassfutter auch direkt Flüssigkeit mit aufnimmt. Natürlich sollte trotzdem immer Wasser zur Verfügung stehen. Für Hunde mit Zahnproblemen oder älteren Tierschutztieren kann die weiche Konsistenz außerdem eine Alternative bieten. Allerdings hat Nassfutter aufgrund seiner Feuchte eine kürzere Haltbarkeit und muss in größeren Mengen gefüttert werden, um den täglichen Bedarf zu decken. Wie lange das Futter in der geöffneten Dose und gut abgedeckt haltbar ist, lässt sich der Verpackung entnehmen. Im Napf sollte man Nassfutter nicht stehenlassen, sondern nach dem Futtern immer direkt alles abwaschen.

Ob Trocken- oder Nassfutter im Napf landet, das kann jeder Zweibeiner für sich und seine Fellnase entscheiden. Beide Fütterungsformen können unter anderem auch kombiniert werden. Hier müssen die Portionierungen und Futterzeiten gut ermittelt werden, doch für viele Hunde ist dies die bevorzugte Form der Fütterung.

BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter:

Beim BARF ahmt man die natürliche Ernährungsform von Wölfen nach. Rohes Fleisch, pflanzliche Komponenten und die perfekte Mischung sorgen hier für die tagtägliche Versorgung der Fellnase. Nachteil: Die richtige Fütterung ist mit BARF sehr aufwendig, da die Mahlzeiten oft frisch verarbeitet werden müssen. Teils und abhängig von den Zutaten kann man sie auch vorportionieren, aber die Zutaten sollten möglichst genau für die individuellen Bedürfnisse des eigenen Hundes berechnet sein. Der Vorteil: Man weiß genau, was drinsteckt.

Einzig und allein mein liebstes Alleinfuttermittel!

Bei Nass- und Trockenfutter sollte immer darauf geachtet werden, dass es sich dabei um ein Alleinfutter- oder eben ein Ergänzungsfuttermittel handelt. Alleinfuttermittel ist so zusammengestellt, dass es auch allein gefüttert werden kann: Es versorgt den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, damit er täglich komplett ausgewogen ernährt wird. Hier muss nichts zusätzlich gefüttert werden. Ergänzungsfuttermittel hingegen sind nicht für die alleinige, ausgewogene Ernährung geeignet.

Snack-Tipp: Wer liebt es nicht, seiner Fellnase die eine oder andere Belohnung über den Tag verteilt zuzustecken? Dem Hundeblick zu widerstehen, kann eben wirklich schwer sein. Wenn es sich bei den Snacks um Hundeleckerchen oder artgerechte Gemüse- oder Obstsorten handelt, ist das in Maßen auch voll in Ordnung. Wichtig ist nur: Jeder Snack, ob beim Training oder Gassi, sollte von der Tagesration Futter abgezogen werden. So vermeidet man, dass der Vierbeiner zulegt oder die Snacks Überhand nehmen. Denn so sehr unsere Tierschutzhunde verwöhnt werden wollen – am wichtigsten ist natürlich immer das Hauptfutter.

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